Ulm kommt beim Geldausgeben nicht hinterher
Die Stadt setzt nur 40 Prozent der vorgesehenen Mittel ein. Bei den Steuereinnahmen gibt es gute und schlechte Nachrichten.
Die Stadt Ulm kommt beim Geld ausgegeben wieder einmal nicht hinterher. Nur knapp 40 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel sind zum Stichtag am 30. September abgerufen worden. Das geht aus einem Bericht vor, den Kämmereileiterin Heidi Schwartz am Donnerstag im Hauptausschuss vorgestellt hat. Demnach sind statt der verfügbaren 162,6 Millionen Euro nur 62,4 Millionen Euro abgeflossen. Die Stadt häng unter anderem bei Baumaßnahmen und beim Erwerb von Grundstücken deutlich hinter den Erwartungen zurück. Es werde deutlich, dass bei den Investitionen zu viele Maßnahmen geplant sind, heißt es in dem Bericht. Diese könnten trotz größter Anstrengungen der Stadtverwaltung nicht umgesetzt werden.
Seit Jahren schiebt die Stadt Ulm sogenannte Ermächtigungsüberträge vor sich her: Geld, das die Stadt ausgeben will, aber nicht ausgeben kann, weil sie die Projekte nicht gestemmt bekommt. Seit 2011 waren es stets mehr als 20 Millionen Euro für Investitionen, die ins nächste Jahr verschoben werden mussten. Nach dem Stand vom 30. September würde die bisherige Rekordsumme von 45,5 Millionen Euro aus dem Jahr 2013 diesmal weit übertroffen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.