Nach tödlichem Unfall reagieren die Behörden
Tempolimit und Überholverbot auf Kreisstraße bei Dornstadt. Aber gefährliche Lücke im Radwegenetz bleibt
Nach dem tödlichen Unfall zwischen Dornstadt und Bollingen (Alb-Donau-Kreis) haben die Behörden reagiert und ein Tempolimit sowie ein Überholverbot verhängt. Eine 58-jährige Radfahrerin war am Samstag vergangener Woche ums Leben gekommen, als sie von der Straße nach links auf einen Radweg wechseln wollte und von einem nachfolgenden Auto erfasst wurde.
Der dortige Radweg wurde im vergangenen Jahr angelegt, als die bestehende Brücke über die A8 durch einen Neubau ersetzt wurde, der die verbreiterte Autobahn und die zukünftige Schnellbahntrasse überquert. Neben einer breiteren Straße entstand dabei auf der nördlichen Brückenseite ein Radweg. Verantwortlich dafür ist das Regierungspräsidium Tübingen, das auch laut deren Sprecher Steffen Fink die Benutzungspflicht für diesen Abschnitt angeregt hat. Von Bollingen her kommend klafft derzeit noch eine gut einen Kilometer lange Lücke im Radwegenetz, weshalb die Radfahrer erst auf der Fahrbahn fahren und dann nach links wechseln müssen. Der Lückenschluss des Radweges steht beim Regierungspräsidium in der obersten Prioritätsstufe, einen Bautermin kann Fink aber noch nicht nennen, da sich noch zahlreiche weitere Radwege in der gleichen Stufe befinden und die Landesmittel nicht für einen sofortigen Bau aller dringenden Radwege reichen. Ein möglicher Bau lässt sich laut dem Sprecher bei der anstehenden Flurbereinigung gleich mittrassieren.
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