Vöhringen: Von der Arbeitergemeinde zur Stadt
Seit 40 Jahren ist Vöhringen eine Stadt. Warum gerade die unbeliebten Bahnschranken der Kommune zu diesem Titel verhalfen.
Es ist fast wie ein Treppenwitz der Vöhringer Stadtgeschichte. Dabei spielen die Bahnschranken an der Illerberger Straße eine entscheidende Rolle. Sie gibt es seit vielen Jahren nicht mehr. Aber sie waren Anlass zu immerwährender Kritik. Sie galten als Hindernis und Ärgernis. Bei Autofahrern waren sie wenig beliebt, schon wegen der langen und zahlreichen Wartezeiten. Die Anwohner waren ebenso wenig erbaut über die ständigen Staus vor ihrer Haustür. Aber ohne diese Schranken könnte sich Vöhringen heute nicht mit dem Titel Stadt schmücken, was dem Image der damaligen Gemeinde nur gut getan hat. Der ehemalige Bürgermeister und jetzige Altlandrat Erich Josef Geßner sagt: „Es ist halt was anderes, wenn man zu übergeordneten Behörden oder Ministerien aus einer Stadt und nicht aus einer Gemeinde kommt.“
In diesem Jahr steuert Vöhringen das 40-jährige Bestehen der Stadterhebung an. Die wurde damals in der Dreifach-Turnhalle im Sportpark gefeiert. Dort nahm Bürgermeister Geßner die Urkunde vom damaligen Staatssekretär im Innenministerium, Erich Kiesl, entgegen. Bürgermeister Karl Janson hat in seiner Weihnachtsbotschaft schon auf das Ereignis hingewiesen, das die Bürger wieder einmal mehr zusammenführen soll. Denn die Stadt hat vor, den Geburtstag in großer Gemeinschaft zu feiern.
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