Vorwürfe in Richtung Neu-Ulmer Firma Paragon: Geschäftsführung steuert auf Crashkurs mit Arbeitnehmerrechten
Plus IG Metall und Betriebsrat prüfen die Einleitung rechtlicher Schritte nachdem in dem vor der Schließung stehenden Werk angeblich geltendes Recht missachtet werde. Und das vor dem Hintergrund eines Rekordgewinns.
Ende Mai soll wie berichtet das Neu-Ulmer Werk des Autozulieferers Paragon schließen, so hat es der Mutterkonzern beschlossen. Die 50 Beschäftigten wählten Hindernissen zum Trotz daraufhin einen Betriebsrat.
Verstoß in Neu-Ulm gegen Bundesurlaubsgesetz?
Die Gewerkschaft IG Metall und Betriebsrat prüfen nach eigenen Angaben nun die Einleitung rechtlicher Schritte. Denn: Die Geschäftsführung von Paragon pfeife weiter auf Arbeitnehmerrechte und betriebliche Mitbestimmung. Dass die Geschäftsführung von Paragon weiterhin nicht viel von betrieblicher Mitbestimmung und Arbeitnehmerrechten hält, habe sie in den vergangenen Wochen mehrfach bewiesen. So habe Paragon, trotz ernster Pandemielage und der eindringlichen Bitte seitens des Betriebsrates, deshalb zwischen den Jahren Betriebsruhe einzuhalten, ursprünglich geplant, die Belegschaft durcharbeiten zu lassen und den Resturlaub aus 2020 und 2021 erst Ende Mai 2021 zu gewähren.
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