Fuggerstadt will Heimatfilm auf die Sprünge helfen
Um einen Zuschuss für die Satire „Landrauschen“ geht es heute im Hauptausschuss.
In Sachen Filmförderung will sich die Stadt Weißenhorn betätigen: Für die Satire „Landrauschen“, die aktuell von Filmemachern aus der Region geplant wird und die in Bubenhausen spielen soll, könnte es einen Zuschuss geben. Darum geht es heute in einer Sitzung des Weißenhorner Hauptausschusses.
Aktuell sammeln die Verantwortlichen, wie berichtet, Geld, um den Film zu finanzieren. Bei einer Crowd-Funding-Kampagne (startnext.com/landrauschen) über eine Internetseite müssen mindestens 7000 Euro zusammenkommen, damit „Landrauschen“ umgesetzt werden kann. Ist der Spendenstand nach Ablauf einer Frist geringer, platzt die Finanzierung und alle zugesagten Zuwendungen werden an die Spender zurück bezahlt. Damit das nicht geschieht, will die Stadt den Differenzbetrag zu der 7000-Euro-Schwelle übernehmen, so dass das Minimalziel erreicht wird. Aus Sicht der Stadtverwaltung macht das Sinn: Von dem Film verspricht man sich einen Werbeeffekt und positive Außenwirkung, heißt es in den Sitzungsunterlage. Ob der Streifen aus der Stadtkasse unterstützt wird, müssen die Räte im Ausschuss entscheiden. Hoch dürfte die Spende nicht ausfallen müssen: Auf der Spendenseite waren bis gestern bereits 6215 Euro zusammengekommen. Maximal müsste die Stadt also 785 Euro zuschießen – wobei die Kampagne noch einige Tage läuft. (caj)
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