Hasenwiese: Vier Klagen abgewiesen
Bürger und eine Firma haben sich gegen eine Baugenehmigung durch das Landratsamt für einen Aldi-Markt gewehrt. Wie das Verwaltungsgericht Augsburg argumentierte.
Der geplante Aldi-Markt auf der Hasenwiese in Weißenhorn war – wieder einmal – Thema vor Gericht. Der Rechtsstreit um den geplanten Bau zweier Supermärkte in Weißenhorn zieht sich seit Jahren hin. Gestern hatte das Verwaltungsgericht in Augsburg insgesamt über vier Klagen zu entscheiden, die sich gegen die vom Landratsamt Neu-Ulm erteilte Baugenehmigung richteten. Das Gericht unter Vorsitz von Beate Schabert-Zeidler hat in den gestrigen beiden Verhandlungen alle vier Klagen abgewiesen.
Am Ende der Verhandlung sagte die Richterin zu Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt: „Jetzt befrieden Sie endlich Weißenhorn.“ Das will dieser sich zu Herzen nehmen. Die Stadt will gemeinsam mit Aldi noch einmal versuchen, dass alle Beteiligten aufeinander zugehen, sagte Fendt. Dass das Interesse für das Thema Hasenwiese – sowohl dafür als auch dagegen – groß ist, zeigten die zahlreichen Zuhörer im Gerichtssaal.
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