Neuer Stall in Biberachzell soll Wohnbebauung nicht im Wege stehen
Ein Landwirt möchte seinen Betrieb am südlichen Ortsrand von Biberachzell erweitern. Der Weißenhorner Bauausschuss tut sich schwer mit dem Antrag.
Mit einer schwierigen Bauvoranfrage aus Biberachzell hat sich der Weißenhorner Bauausschuss am Montagabend befasst. Noch bevor Stadtbaumeisterin Conny Roth das Vorhaben erläuterte, räumte sie ein, dass der Fall problematisch sei. Ein Landwirt möchte seinen Hof an der Brunnenstraße am südlichen Ortsrand erweitern und auf dem östlichen Teil seines Grundstücks einen Stall für Mast- und Milchviehhaltung errichten. Neben dem 30 Meter langen und 20 Meter breiten Stall sollen zudem eine Freilauffläche und eine Dunglege entstehen. Die geplante Jauchegrube ist 20 Meter lang und zehn Meter breit.
Das Hauptproblem: Die Flächen, die nördlich des Grundstücks liegen, sind als Wohnbauflächen ausgewiesen. „Es muss geprüft werden, wie sich das verträgt“, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. Die Intention des Landwirts, seinen Betrieb weiterzuentwickeln, bezeichnete er als nachvollziehbar. Fendt sprach aber auch von einer „Gratwanderung“, denn oft hätten Landwirte Ärger, wenn Wohnhäuser in der Nachbarschaft stehen.
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