Neues Projekt: Wenn der Nachbar Hilfe braucht
Die Stadt will eine Plattform aufbauen, über die sich Bürger, die Unterstützung brauchen, und solche, die helfen wollen, finden. So soll es funktionieren.
Ob beim Einkaufen oder im Haushalt: Es gibt viele Bürger, die sich Unterstützung und eine Hilfestellung bei Tätigkeiten im alltäglichen Leben wünschen. Eine Umfrage der Stadtverwaltung hat ergeben: Auch viele Bürger in Weißenhorn hätten gerne eine Nachbarschaftshilfe. Eine solche Einrichtung auf ehrenamtlicher Basis soll es in der Fuggerstadt auch bald geben – die Stadtverwaltung will mit Zustimmung des Stadtrates eine entsprechende Plattform aufbauen, über die Helfer und Hilfsbedürftige zueinanderfinden.
Die Rathaus-Mitarbeiterin Jennifer Heisler berichtete am Montagabend im Stadtrat über den Rücklauf einer Umfrage zum Aufbau einer Freiwilligenagentur, welche die Verwaltung im Oktober geschaltet hatte. Zwar haben sich Heisler zufolge nur 27 Person daran beteiligt. Gespräche mit anderen Freiwilligenagenturen hätten aber gezeigt, dass diese Zahl bei Umfragen dieser Art noch in Ordnung sei. Die meisten Teilnehmer seien der Altersgruppe 55 bis 64 Jahre zuzuordnen, sagte Heisler. 14- bis 24-Jährige hätten sich nicht beteiligt. Weitere Ergebnisse: Die größte Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, gibt es in der Altersklasse 25 bis 34 Jahre. Und: Knapp 41 Prozent der Umfrage-Teilnehmer wünschten sich den Aufbau einer Nachbarschaftshilfe.
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