Wenn der Amtsschimmel wiehert
Das verstehe, wer will. Da gibt es eine gefährliche Straße, Unterschriftenlisten und die Stadt würde eine Druckknopfampel sogar selbst bezahlen, doch das darf sie nicht. Dabei ist das Thema RSV-Kreuzung in Wullenstetten nicht neu. Schon der frühere Bürgermeister Schwarzmann hatte anno 1990 beim Landratsamt um Hilfe ersucht. Und heute: Der Brennpunkt besteht noch immer.
Das verstehe, wer will. Da gibt es eine gefährliche Straße, Unterschriftenlisten und die Stadt würde eine Druckknopfampel sogar selbst bezahlen, doch das darf sie nicht. Dabei ist das Thema RSV-Kreuzung in Wullenstetten nicht neu. Schon der frühere Bürgermeister Schwarzmann hatte anno 1990 beim Landratsamt um Hilfe ersucht. Und heute: Der Brennpunkt besteht noch immer.
Dabei hätte das Straßenbauamt als Baulastträger angeblich Ja zum Vorhaben der Stadt Senden gesagt, die um die Raserei in diesem Bereich weiß. Unzählige Kinder queren hier die Römerstraße, um zum gegenüberliegenden Sportgelände zu kommen. Und die Eltern haben Angst um ihre Sprößlinge - zu Recht. Nun aber verhindert das Landratsamt das Aufstellen einer Ampel. Weil vorgeschriebene Grenzwerte - hier: Fußgängerzahlen - nicht eingehalten werden. Wären wir also wieder einmal im Stall des Amtsschimmels angekommen. Alternative sei, die Linksabbiegerspur auf der Westseite der Einmündung aufzulassen und dort eine Mittelinsel zu schaffen, heißt es. Doch, wer weiß es nicht: Gerade Kinder nehmen in der Regel den kürzesten und keinen Umweg. Erwachsene übrigens auch. Bleibt der Stadt Senden am Ende vielleicht doch nur der Rechtsweg?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.