Wer ist die Mörderin?
Die schwarze Komödie von Patrícia Melo „Zwei Frauen und eine Leiche“ am Neu-Ulmer Theater bringt einen Streit auf die Bühne, der am Ende eskaliert
Premiere im Theater Neu-Ulm und einige Zuschauerplätze blieben leer. Wer die irrwitzige Komödie der Spanierin Patricia Melo „Zwei Frauen und eine Leiche“ am Freitagabend verschmähte, hat etwas verpasst. Zwar ist das Zwei-Personen-Stück, das von den in der Salzburger Kleintheater-Szene bestens bekannten Gaby Schall (Beatriz) und Judith Brandstätter (Ana) gespielt wird, mitunter etwas abstrus und verwirrend, aber – sicher zum Teil deshalb – spannend, unterhaltsam und stets komisch.
Die beiden Frauen stellen vorzüglich die unterschiedlichen Charaktere von Beatriz, der Gattin des Toten und Ana, die dessen Geliebte war, dar. Doch so gegensätzlich sie sind, haben sie auch etwas Gemeinsames: eben den Mann, Ralf. Der ist, oder besser war ein Psychoanalytiker, der gleich zu Beginn der Komödie (in Form einer bekleideten Puppe) auf der nur mit spanischen Wänden, zwei weiteren Stühlen und einem Tisch ausgestatteten Bühne sitzt: Mausetot, kürzlich ermordet.
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