Antennen-Revolution steht bevor
Große Pläne: Firma Ubidyne will den Weltmarkt mit seinen Patenten erobern
Ulm Wie viel Geld die drei Anteilseigner TVM Capital, Gimv und die Landesbank in den vergangenen Jahren in die Entwicklungsarbeit von Ubidyne auf dem Eselsberg gesteckt haben, will der Chef Michael Fränkle nicht sagen. Doch es müssen stolze Millionensummen sein, denn die Firma sei eine der finanziell am besten unterfütterten Unternehmensgründungen der gesamten Republik. Bald schon will das 50-Mann-Unternehmen anfangen, das Vertrauen der Investoren zurückzuzahlen. „Es kommt das Jahr der Wahrheit“ sagt Fränkle, der sich zuversichtlich gibt. Denn weltweiter Technologierführer sei das Ulmer Unternehmen, wenn es um die neue Generation von Mobilfunkantennen geht. Und zwar nicht um jene in den Handys, sondern die großen, die von den Mobilfunkbetreibern an die Masten montiert werden. Die Ubidyne-Antennen seien leistungsfähiger, kleiner, stromsparender und somit günstiger als die bislang üblichen Varianten. Zudem sollen sie kontrollierbar sein. „Wir bringen die Radiowellen dahin, wo sie gebraucht werden“, sagt Ubidyne-Vertriebschef Frank Oehler.
Noch bis Mitte Oktober laufe ein Feldversuch mit einem der ganz großen Mobilfunkanbieter in den USA. Die gesamte Branche hätte dieses Projekt in Pennsylvania im Fokus. Zweifel daran, dass die neue Antennengeneration dort ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellt, hat offenbar niemand in der Führungsetage. „Unsere Entwicklung ist Realität“, sagt Fränkle, für den klar ist, dass sich die Firma noch dieses Jahr selbst finanzieren kann.
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