Jäger als Gejagte
Auch die Waidmänner im Landkreis fühlen sich missverstanden
Die Jäger auch im Landkreis fühlen sich mittlerweile als die Gejagten. Das sagte Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein bei der Hubertusfeier der Kreisgruppe Neu-Ulm im Bayerischen Jagdverband vor rund 200 anwesenden Waidmännern. Der Vizepräsident des Bayerischen Jagdverbandes nannte als Beispiel dafür die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, nach der Grundeigentümer künftig aus ethischen Gründen aus Jagdgenossenschaften ausscheiden können, denen sie bisher pflichtgemäß angehörten. Das werde eine Flut von Bürokratismus auslösen, glaubte er, „das macht mir richtig Sorge, da machen einige wenige ein System kaputt, das seit 160 Jahren funktioniert“, so Oettingen-Wallerstein.
Rund 200 Jäger der Kreisgruppe Neu-Ulm im Landesjagdverband Bayern kamen am Samstagabend zur traditionellen Hubertusmesse in der Wallfahrtskirche Witzighausen und anschließender Hubertusfeier in Reutti zusammen.
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