Zündstoff in der Feuerwehr
Pfaffenhofen will mehrere Ortsteil-Wehren zusammenschließen. Die Mitglieder wehren sich dagegen – wünschen sich aber dennoch Veränderung.
Es ist noch gar nicht lange her, da lobte Bundeskanzlerin Merkel: „Dass wir die Tradition der Freiwilligen Feuerwehren seit Mitte des 19. Jahrhunderts so erhalten konnten, ist ein gutes Stück Deutschland. Sie haben einen festen Platz in unseren Herzen.“ In Pfaffenhofen würde dem sicherlich niemand widersprechen. Dennoch plant die Marktgemeinde dort aus drei Feuerwehren eine zu machen – und stößt damit auf gewaltigen Widerstand.
Im Feuerwehrbedarfsplan der Marktgemeinde ist vorgesehen, dass sich eines Tages die Feuerwehren Pfaffenhofen, Roth und Berg ein Gerätehaus teilen und zumindest von 18 bis 6 Uhr gemeinsam für einen Schutzbereich zuständig sind. Der Grund dafür: Bei Einsätzen rücken regelmäßig unnötig viele Fahrzeuge aus und die Gerätschaften werden überbeansprucht. Das möchte die Marktgemeinde in Zukunft verhindern. Außerdem seien die einzelnen Feuerwehrmannschaften personell inzwischen so schlecht aufgestellt, dass keine drei Gebäude mehr notwendig seien, hört man aus dem Rathaus.
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