Jede Menge Platz für Müll
Mit dem neuen Wertstoffzentrum in Weißenhorn soll die Anlieferung von Abfällen schneller gehen. Stundenlanges Warten gehört der Vergangenheit an – genau wie die Ausreden
Die Landkreisbürger sind nun um eine Ausrede ärmer: Denn die langen Wartezeiten beim Anliefern von Abfall an der Müllverbrennungsanlage in Weißenhorn sollen ab Montag der Vergangenheit angehören – dann wird das neue Entsorgungs- und Wertstoffzentrum (EWW) offiziell in Betrieb gehen. Gestern wurde die rund 2,65 Millionen Euro teure Anlage bei einem Festakt ihrer Bestimmung übergeben. Dabei schilderte Landrat Thorsten Freudenberger eigene Erfahrungen als Kunde: Bei einem Umzug war einiger Abfall angefallen, aber aus dem Vorsatz „nur mal schnell“ den Müll nach Weißenhorn zu bringen sei wegen des großen Andrangs ein mehrstündiger Aufenthalt geworden. Daheim habe er seine Abwesenheit erklären müssen.
Solche Szenen soll es künftig nicht mehr geben. Dank der separaten Zufahrt zum EWW, das speziell für Kleinanlieferer gedacht ist, wird die Anfuhr nun schneller vonstattengehen, sagte Planer Johann Baumann von der Firma AU Consult. Die Ausflucht „Ich musste am Müllkraftwerk solange warten“ werde nicht mehr funktionieren, scherzte er. Möglicherweise müssten sich die Abläufe auf der neuen Anlage aber noch etwas einspielen, schränkte Werksleiter Thomas Moritz ein.
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