So abwechslungsreich war das Adventskonzert in Gerlenhofen
Plus Mal fröhlich, mal beschwingt, mal ergreifend: In der Kirche Maria Königin zeigt die Musikkapelle Gerlenhofen eine große Bandbreite.
Etwas früher als sonst, aber absolut grandios präsentierte die Musikkapelle Gerlenhofen in der fast voll besetzten heimischen Kirche Maria Königin nach neunwöchigem Einstudieren ihr Adventskonzert. Richtiggehend ergriffen zeigte sich das Publikum, darunter Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und ihr Stellvertreter Johannes Stingl, vom Werk "Et in terra pax", einem langen Stück, das ein Plädoyer für den Frieden darstellt. Die Kapelle verstand es ausgezeichnet, die wechselnden Stimmungen auszudrücken, die Zuhörenden mal Verzweiflung, mal Wut und dann wieder Hoffnung spüren zu lassen.
Das spielte die Musikkapelle Gerlenhofen beim Adventskonzert
Eingeleitet wurde das Konzert, nachdem die Jugendkapelle unter der Leitung von Hermann Taubenheim schon sehr gekonnt fünf Lieder zum Besten gegeben hatte, durch eine Fanfare mit Chorus, geschrieben von Dietrich Buxtehude. Viel Gefühl für die dramatischen Momente in der "Hymnus pastorale" von Bert Appermont, das eigentlich ein musikalisches Gedicht darstellt, zeigte das große Gerlenhofer Orchester, das von Projektdirigent Robert Hartmann – die Musikkapelle sucht noch einen neuen eigenen Leiter – mit feinen Gesten geführt wurde und die Bühne komplett füllte. In "Whispers from Beyond" von Rossano Galante geht es um freudige Erinnerungen an alte Freunde. Wunderbar, wie die Kapelle mal in Melancholie schwelgend und dann musikalisch in Fröhlichkeit ausbrechend, diese Erinnerungen vertonte.
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