Ermittlungen im ungeklärten Mordfall Maria Bögerl eingestellt
Es ist einer der bekanntesten ungeklärten Mordfälle Deutschlands: Vor 13 Jahren wird Maria Bögerl entführt, später ihre Leiche gefunden. Jetzt wurde das Verfahren eingestellt.
13 Jahre lang haben Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelt und mehr als 10.000 Spuren ausgewertet. Es gab DNA-Massentests, Durchsuchungen und mehrere TV-Aufrufe bei "Aktenzeichen xy... ungelöst", aber auch Pannen und Kritik am Vorgehen der Ermittler. Nun wird einer der bekanntesten ungeklärten Mordfälle Deutschlands vorerst zu den Akten gelegt. Denn im Fall der entführten und ermordeten Bankiersfrau Maria Bögerl aus Heidenheim in Baden-Württemberg konnte bisher kein Täter gefunden werden.
Doch klar ist auch: Mord verjährt nicht. Die Beamten haben noch immer eine genetische Spur, die "eindeutig einem männlichen Täter zuzuordnen ist", wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Ellwangen, Maximilian Adis, am Montag sagte. Bei einem Treffer würden die Ermittlungen sofort wieder aufgenommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.