
Nach Mord an Ece und Wunsch des Vaters: Flüchtlingsunterkunft ist abgerissen

Plus Die 14-Jährige wurde vor der Unterkunft in Illerkirchberg auf dem Weg zur Schule getötet. Jetzt wurde das Gebäude plattgemacht. Doch wie geht es nun weiter?

Das Gebäude soll abgerissen und zu "etwas Schönem" umgestaltet werden. Diesen Wunsch äußerte der Vater der bei der Messerattacke vergangenen Dezember getöteten Ece beim Bürgerdialog in Illerkirchberg. Der Gemeinderat stimmte dem zu. Fünf Monate nach der fürchterlichen Tat ist die Flüchtlingsunterkunft nun nahezu dem Erdboden gleichgemacht worden. Am Montag stand nur noch die Tür, aus der der mutmaßliche Täter kam und auf die zwei Mädchen einstach.
Der Abriss sei unlängst geplant gewesen, hatte Bürgermeister Markus Häußler berichtet, als im Februar die finale Entscheidung dazu gefallen war. Der schreckliche Vorfall Anfang Dezember habe die Sache nur noch beschleunigt. Anfang April wurde das Gelände eingezäunt, anschließend rückte der Bagger an. Bis feststeht, was auf dem Grundstück in Zukunft entwickelt werden soll, will die Gemeinde dort eine Wiese ansäen. Ideen für die zukünftige Gestaltung sollen unter anderem im Zuge einer Bürgerversammlung entstehen.
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