Projekt Genesis: Wenn Schauspieler die Schöpfungsgeschichte vorlesen
Plus Ist das noch Religion? Wie das erste Buch des Alten Testaments durch Schauspieler ein neues Publikum in Neu-Ulm erobert. Das kann durchaus verstörend wirken.
Genesis? Da mag mancher zuerst an die gleichnamige einflussreiche britische Rockband denken, an Peter Gabriel, Phil Collins und Co. Beim Neu-Ulmer „Genesis“-Projekt geht es aber um etwas ganz anderes: Zwei Theatermänner lesen an besonderen Orten Neu-Ulms das komplette erste Buch des Alten Testaments, das auch das erste Buch der Tora ist. Im Neu-Ulmer Haus der Nachhaltigkeit ging es um die Kapitel vom Turmbau zu Babel bis zur Zerstörung von Sodom und Gomorrha.
Buch Genesis kommt zur Aufführung in Neu-Ulm
Selbst lesen, in Ruhe im Sessel, lässt Texte anders erleben, als vorgelesen zu bekommen, das wissen Kinder, und das erleben Erwachsene bei diesem Projekt. Die kräftigen Stimmen von Schauspieler Florian Stern (bis 2018 festes Ensemblemitglied am Theater Ulm) und Regisseur Thomas Dietrich, der einstmals Intendant am Theater Neu-Ulm war, lassen die Jahrhunderte vor Christi Geburt entstandenen Erzählungen der Genesis spannend wirken.
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