Straßennamen in Neu-Ulm: Gehören die Vornamen mit dazu oder nicht?
Plus Nach Forscherinnen und Entdeckern werden sieben neue Straßen am Illerpark benannt. Doch in einem Punkt gehen die Meinungen in Neu-Ulm auseinander.
Es gibt Straßennamen in Neu-Ulm, die eher profan klingen, wie die Hauptstraße, die Ortsstraße oder der Kurze Weg. Und es gibt welche, die sofort positive Assoziationen auslösen, etwa der Erdbeerweg, die Münsterblickstraße oder das Warmwässerle. Viele Straßen und Wege sind nach Frauen und Männern benannt, wobei erstere in der Minderheit sind. Bei neuen Straßen sollen deshalb vorwiegend Namensgeberinnen bevorzugt werden. Doch genügt dabei der Nachname? Oder sollte nicht besser der vollständige Name genannt werden? Darüber gab es im Bauausschuss eine kleine Diskussion.
Neue Straßen im Süden von Neu-Ulm werden benannt
Auslöser war die Benennung von sieben neuen Erschließungsstraßen im Baugebiet "Wohnen am Illerpark" im Süden Neu-Ulms. Diese sollen nach Forscherinnen und Entdeckern benannt werden, schlug die Verwaltung vor. So wie die bereits bestehende Filchnerstraße und die Humboldtstraße. "Im Sinne der Alltagstauglichkeit" solle dabei auf die Berücksichtigung von Vornamen und Titeln verzichtet werden, hieß es aus dem Rathaus. Also Pfeifferstraße statt der nach der österreichischen Forscherin benannten Ida-Pfeiffer-Straße und Theresestraße statt Prinzessin-Therese-von-Bayern-Straße.
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