Plus Die Absatzzahlen sind schon lange mies, jetzt muss bei Evobus massiv gespart werden. Immerhin gibt es eine Zusage. Die Sorgen lindert sie aber kaum.
Die Pandemie und der Einbruch im Reisegeschäft haben Evobus brutal getroffen. Bis heute sind die Absatzzahlen mies, seit Monaten ist die Nervosität im Neu-Ulmer Werk groß. Nach der jüngsten Ankündigung dürfte sich daran so schnell nichts ändern. 100 Millionen Euro, die bis 2030 an den deutschen Standorten eingespart werden und geringere Produktionszahlen in Mannheim und Neu-Ulm: Das geht nicht ohne den Abbau von Stellen. In Neu-Ulm sollen 600 Jobs betroffen sein, in Mannheim sogar 1000. Dennoch will Spartenchef Till Oberwörder Zuversicht verbreiten. Das gelingt aber kaum.
Der Standort Neu-Ulm soll bleiben, verspricht Oberwörder. Und das Werk soll flexibler werden, also auch andere Aufgabenbereiche neben der angestammten Reisebusproduktion übernehmen. Bleibt dadurch genug zu tun? Die Zusage, Evobus bleibe das Reisebus-Kompetenz-Center, ist ein schwacher Trost. Wie viel ist ein Kompetenz-Center für einen Bereich wert, der vor sich hin darbt und weiter darben wird?
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