Warum die Volksfest-Kreuzung in Senden so teuer wird
Plus Der völlig überlastete Verkehrsknotenpunkt beim Illercenter müsste schon längst ausgebaut sein, doch es gibt seit Jahren immer neue Probleme. Vielleicht klappt es jetzt?
Eigentlich sollte in Senden die Kreuzung Königsberger/Berliner Straße am Volksfestplatz längst ausgebaut sein. Doch das Projekt entwickelt sich ähnlich zäh wie der Verkehr zu Stoßzeiten an dieser Stelle. Jetzt unternehmen Stadt und Landkreis noch einmal einen Versuch, doch der kostet mittlerweile deutlich mehr Geld, als ursprünglich geschätzt.
Die Kreuzung am Illercenter ist überlastet
Die Einmündung zum Sendener Einkaufszentrum gilt seit geraumer Zeit als überlastet, sie ist sozusagen ein echter Stau-Raum. Deshalb soll sie entsprechend "ertüchtigt" werden, um den Blechfluss besser bewältigen zu können. Dafür plant das Staatliche Bauamt Krumbach, von der Inhofer-Kreuzung her, an der Königsberger Straße eine zusätzliche Fahrspur zu asphaltieren. Von der anderen Seite ist eine weitere Rechtsabbiegespur ins Illercenter vorgesehen. Ein solcher Umbau einer Kreuzung gilt als aufwendig, da der Verkehr um die Baustelle herumgeleitet werden muss.
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