
Er kann es allein nicht richten für Ratiopharm Ulm


Zoran Dragic macht ein starkes Spiel, aber seine Ulmer Mannschaft kassiert die siebte Niederlage nacheinander. Dabei war ein neuer Mann lange im Einsatz
War da tatsächlich einmal so etwas wie Aufbruchsstimmung oder Begeisterung für die neue Mannschaft von Ratiopharm Ulm? Alles wie weg geblasen nach dem 72:78 gegen die limitierte Truppe der Frankfurter Skyliners am Sonntag. Es war die dritte Ulmer Niederlage im vierten Spiel der Basketball-Bundesliga und wettbewerbsübergreifend war es die siebte nacheinander. Und die inzwischen spürbar verunsicherten Schützlinge von Trainer Jaka Lakovic haben sie sich redlich verdient.
In Halbzeit eins war es zwar nicht wirklich gut, was die Ulmer ablieferten. Aber es schien zu genügen gegen die Frankfurter, die ihrerseits bis zum Sonntag erst ein einziges Spiel gegen Aufsteiger Hamburg gewonnen hatten. Beim Stand von 38:33 zur großen Pause konnte sich jedenfalls kaum ein Zuschauer in der nicht ganz gefüllten Arena vorstellen, dass seine Mannschaft das gegen diese Skyliners noch vergeigen könnte. Die Ulmer bekamen es aber irgendwie hin. Das dritte Viertel setzten sie mit 15:22 in den Sand und als die Gäste um ihren Leitwolf Tez Robertson und den abgezockten Lamont Jones erst einmal eine Chance gewittert hatten, ließen sie nicht mehr locker. Die Ulmer ihrerseits wurden auch nach dem Urteil ihres Trainers nervös, als sie erst einmal im Rückstand lagen: „Wir haben es dann zu überhastet probiert.“ Prompt klappte vorne nur noch wenig und noch viel weniger zu erklären war, dass auch die Intensität in der Verteidigung zurück ging. Schon vier Minuten nach Beginn des letzten Spielabschnitts hatte sich Frankfurt einen Neunpunkte-Vorsprung erarbeitet (66:57) und als es noch einmal eng zu werden drohte, da übernahm Robertson. Erst traf das 34-jährige Denkmal der Skyliners einen weiten Dreier mit Ablauf der Uhr zum 71:65 für seine Mannschaft, denn stopfte er den Ball nach einem Steal zum 73:66 in die Reuse und machte damit den Sack endgültig zu.
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