Die Hoffnung auf den Befreiungsschlag
Auf Ulm wartet eine Riesen-Herausforderung. Aber einige Spieler wissen, wie sich Siege gegen Bamberg anfühlen
Ulm Es gibt einige Ulmer, die ganz genau wissen, wie sich ein Sieg gegen Bamberg anfühlt. Per Günther, Philipp Schwethelm, Adam Hess und Will Clyburn waren schon am 15. Dezember 2013 dabei, als die Mannschaft in der Arena mit einem 72:59 eine mehr als vierjährige Durststrecke mit zwölf Niederlagen am Stück gegen die Oberfranken beendete. Der Ulmer Neuzugang Brion Rush wird sich zumindest noch dunkel an die Euroleague-Saison 2007/2008 erinnern, als er mit einem Dreier mit der Sirene den Sieg von Chorale Roanne über Bamberg sicherte. Zum Kader der Franzosen gehörte damals übrigens auch Adam Hess.
Im Prinzip geht es also. Aber Siege gegen Bamberg bedürfen immer einer außergewöhnlich guten Leistung und am vergangenen Sonntag bei der 63:84-Niederlage gegen den MBC haben die Ulmer das genaue Gegenteil einer solchen geboten. In so einer Verfassung wird es im Viertelfinale des Pokals am Mittwoch (Spielbeginn 20 Uhr) ganz sicher nicht reichen gegen den neuen Tabellenführer der Basketball-Bundesliga, der zuletzt zwölf Spiele in Serie gewonnen hat und der sich unbedingt zum elften Mal die Teilnahme am Top-Four-Turnier und damit die Chance auf den fünften Pokalsieg in der Vereinsgeschichte sichern will. Der Bamberger Trainer Andrea Trinchieri hat seine Schützlinge auf einen schweren Kampf eingestellt: „Wir haben ein sehr hartes Spiel in einer pikanten Atmosphäre vor uns.“
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