Dylan Osetkowski sollte bei Ratiopharm UIm wieder auf die Beine kommen
Plus Dylan Osetkowski ist nicht mehr der Spieler, der er früher war. Eine Erklärung dafür hat der Trainer von Ratiopharm Ulm
Es gab eine Zeit, in der galt Dylan Osetkowski als neuer Stern am deutschen Basketballhimmel und diese Zeit ist noch gar nicht lange her. Während des Abschlussturniers im Sommer des vergangenen Jahres und zu Beginn dieser Saison präsentierte sich der eingebürgerte 2,06-Meter-Mann aus Kalifornien als Centerspieler, der so ziemlich alles kann: Rebounden, blocken, passen und werfen sowieso – sogar von ganz weit draußen, von jenseits der Dreierlinie. So ein Mann ist von jedem Gegner ganz schwer zu verteidigen. Die Berufung in die Nationalmannschaft schien trotz der starken Konkurrenz auf seiner Position nur eine Frage der Zeit zu sein, vom eigenen Sportdirektor Thorsten Leibenath wurde Osetkowski als Kandidat für die Euroleague geadelt. Zumindest diesbezüglich müssen sich die Fans von Ratiopharm Ulm vermutlich keine Sorgen mehr machen. Osetkowski ist seit Wochen nicht mehr der Spieler, der er einmal war, entsprechend überschaubar dürfte das Interesse der stärksten europäischen Vereine sein.
Vier Spiele in Folge hat Ratiopharm Ulm zuletzt in der Bundesliga verloren. Die gegen die renommierten Gegner aus Berlin, Ludwigsburg und Bamberg. Aber auch die Partie gegen das damalige Schlusslicht Vechta. Mehr als zehn Punkte hat Osetkowski dabei nur noch zweimal abgeliefert, am vergangenen Samstag gegen Bamberg waren es lediglich sieben. Wenn es nicht läuft beim langen Mann, dann legt der gern ein arg divenhaftes Verhalten an den Tag und ergeht sich in Dauergemecker über die Schiedsrichter. Wie ein Mentalitätsmonster wirkt Osetkowski in solchen Spielen auch nicht – ganz im Gegenteil.
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