Freunde und Feinde müssen wohl auf Burns verzichten
Ulm An ihm schieden sich in der vergangenen Saison die Ulmer Basketball-Geister. Ein Teil des Publikums war begeistert von der Athletik, der Reboundstärke und der Punktausbeute von Chris Burns. Ein anderer Teil lehnte ihn wegen vermeintlicher Egozockerei und Schwächen in der Verteidigung vehement ab. Freunde und Gegner des 2,03 Meter großen Amerikaners werden in der kommenden Spielzeit ziemlich sicher ohne ihn auskommen müssen. "Ich halte es für fast ausgeschlossen, dass er zu unseren Konditionen verlängert", sagte gestern Thomas Stoll.
Der Ulmer Manager hat in der vergangenen Woche zusammen mit Trainer Mike Taylor die NBA-Summerleague und diverse Camps in Las Vegas besucht, wo auch "Mister Burns" vor der weltweiten Basketball-Prominenz vorspielen durfte. Prompt signalisierte ein israelischer Erstligist massives Interesse. Wobei Stoll einen Abschied von Burns durchaus bedauern würde: "Er ist ein krasses Talent und mit seiner Spielweise vielleicht irgendwann auch reif für die NBA. Und er ist erst 24 Jahre alt."
Vor allem auf den großen Positionen besteht also Handlungsbedarf, nachdem die Trennung von Kevin Martin ja bereits vollzogen ist. Am Wochenende haben die Ulmer zwei Vertragsangebote an amerikanische Spieler verschickt, von denen ihn allerdings einer schon einen Korb gegeben hat. Der zweite Kandidat will zwar kommen, unterschrieben ist aber eben noch nichts.
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