Gesundheitszentrum statt Muckibude
Neu-Ulm Mit einem tiefergelegten Sportwagen fährt der muskulöse Mann zur nächstgelegenen und günstigsten Muckibude, die rund um die Uhr geöffnet hat. Er stellt seine Karosse ab und schreitet mit breiter Brust und dickem Bizeps die Treppe hinauf. Im Studio stemmt der gesund lebende Sportler das maximal Mögliche und trinkt anschließend einen Eiweißshake, den er zuvor im Supermarkt ergattern konnte und der den Muskelaufbau extrem vorantreiben soll. Dieses Klischee haben viele Laien im Kopf, wenn sie den Begriff "Fitness- und Gesundheitscenter" hören.
Jeder Kunde hat sein eigenes Trainingsprogramm
Als in den 1980ern der Fitness-Boom ausbrach, mag das so gewesen sein, allerdings gibt es nun auch von studierten Sportwissenschaftlern geführte Gesundheitszentren, wie beispielsweise das Fitnessstudio des SC Vöhringen. "Unsere Kunden durchlaufen anfangs einen Test und bekommen dann einen auf sie zugeschnittenen Trainingsplan, dessen Parameter immer wieder neu eingestellt werden", sagt Thomas Lotzkat, Leiter des SCV-Centers. Das Publikum wächst kontinuierlich und ist breit gefächert. Vom Kletterer über den Tennisspieler bis zum Fußballer sind alle vertreten. Der Jüngste ist gerade zwölf Jahre alt, wobei der älteste mit 84 Jahren sogar sein Urgroßvater sein könnte.
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