In der Weltklasse angekommen
Alina Reh wird mit einer Fabelzeit deutsche Meisterin über 10000 Meter. Damit erfüllt sie die Normen für gleich zwei internationale Großereignisse
25 Runden. 10000 Meter. Die längste olympische Laufdistanz im Stadion ist noch immer eine besondere Herausforderung für Körper und Kopf. Dass Alina Reh vom SSV Ulm 1846 mit solchen Extremen umgehen kann, bewies die 22-Jährige am Samstagabend einmal mehr mit Bravour. Bei der deutschen Meisterschaft über diese Distanz in Essen spulte die EM-Vierte die 25 Runden wie ein Uhrwerk ab und katapultierte sich mit 31:19,87 Minuten in eine neue Leistungssphäre auf der Langstrecke.
Um die Zeit einzuordnen: Nur drei deutsche Läuferinnen waren jemals schneller: Kathrin Ullrich (SC Berlin; 31:03,62; 1991), Sabrina Mockenhaupt (Kölner Verein für Marathon; 31:14,21; 2008) und Ulrike Bruns (ASK Potsdam; 31:19,76; 1986). In diesem Jahr war in Europa nur eine Läuferin schneller – und zwar keine Geringere als 5000-Meter-Europarekordlerin Sifan Hassan aus den Niederlanden mit 31:18,12 Minuten.
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