Ein reines Kampfspiel ohne Tore
Die SGM Ingstetten/Schießen erreicht gegen den SV Pfaffenhofen ein Remis
Das Verfolgerduell der Fußball-Kreisliga B Iller zwischen der SGM Ingstetten/Schießen und dem SV Pfaffenhofen endete mit einem torlosen Unentschieden. Die Heimelf wird sich über den vergebenen Sieg sicher mehr ärgern als der SVP, denn letztlich stellte die Spielgemeinschaft die bessere Mannschaft und hatte obendrein auch noch die Mehrzahl der Chancen auf ihrer Seite.
Es war ein reines Kampfspiel, in dem spielerische Glanzpunkte oder schöne Ballstafetten Mangelware waren. Allerdings musste man sich wundern, warum die Partie überhaupt angepfiffen wurde. Bei permanent strömendem Regen löste sich das Geläuf von Minute zu Minute mehr auf. Trotz der widrigen Umstände kam ein recht munteres Spiel zustande. Der erste Durchgang war stets ausgeglichen mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Die besseren hatten aber doch die Hausherren zu bieten. Da hätte zwei Mal Michael Harder die Führung erzielen können. Beim ersten Mal wurde er von Pfaffenhofens Abwehrspieler Martin Schweizer angeschossen, und dann verfehlte das Leder knapp das Tor (31.). Bei der zweiten Möglichkeit scheiterte Harder am Pfosten (45.). Aufseiten der Gäste verfehlte Stefan Gold das Ziel (27.). Die zweite Hälfte gehörte ganz eindeutig den Gastgebern, die von Beginn an den Ton angaben und zu einer Fülle von Einschussmöglichkeiten gelangten. Zuerst fand Fabian Span in Pfaffenhofens Keeper Daniel Schwegler seinen Meister (55.), dann setzte Mannschaftskamerad Christian Steidle seinen Kopfball über den Kasten (58.). Ein Schuss von Span wurde von Schwegler an die Querlatte gelenkt (67.). Die Pfaffenhofener wurden selten gefährlich. Nur der eingewechselte Raphael Knaier per Kopf (76.) und in der Schlussphase Dominik Zwatschek (82.) sorgten für Gefahr. Dazwischen hätten Harder (78.) und Markus Mayer (79.) ins Schwarze treffen können oder müssen. So aber blieb es aber bei einem für die Pfaffenhofener glücklichen Remis. Die Spielgemeinschaft hätte den Sieg absolut verdient gehabt, muss sich aber den Vorwurf einer katastrophalen Chancenverwertung gefallen lassen.
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