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Höchst unterschiedliche Gefühlswelten bei den jungen Fußballern: Der Nachwuchs der Stuttgarter Kickers mit dem Pott ...
VonJürgen Schuster
Ulm erreicht sogar das Endspiel, muss sich aber den Stuttgarter Kickers knapp geschlagen geben
Neu-Ulm Zwei Tage lang glich die Sportanlage im Neu-Ulmer Muthenhölzle einem Bienenstock. Insgesamt 36 Mannschaften mit rund 440 U11-Kickern ließen beim Mini-Masters den Ball rollen und nach 170 Spielen hatte das Turnier mit den Stuttgarter Kickers einen würdigen Sieger. Die Schwaben waren damit gleich bei ihrem ersten Auftritt in Neu-Ulm erfolgreich.
Nichts wurde in Neu-Ulm dem Zufall überlassen. Im Tross der Mannschaft von Lokomotive Moskau war sogar eine eigene Kinderärztin. In gewohnter Präzision hatten sich auch die Neu-Ulmer Macher um beste Bedingungen für ihre Gäste gekümmert. So konnte Turnierchef Elmar Konrad während der Spiele tiefenentspannt über das Gelände schlendern, Eindrücke sammeln und genießen. „Ich bin fast rundum zufrieden“, sagte Konrad. Geärgert hat sich der Turnierchef allerdings über einige Schiedsrichterleistungen, die nicht zum Niveau der Spiele passten und über entsprechende Beschwerden der teilnehmenden Vereine. Auch das Wetter spielte nicht ganz mit und die Siegerehrung am Sonntag musste in der nahe gelegenen Realschulsporthalle über die Bühne gehen.
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