Minigolf beim BGC Illertissen: Ein Salto aus dem Handgelenk
Minigolf hat wohl jeder schon mal gespielt, doch nicht so wie die Bayernligisten in Illertissen. Sie sind sicher: ihr Sport ist größer als Fußball.
Illertissen Diese verflixte Röhre! Sie ist so eng, dass selbst Minigolf-Asse oft mehrere Versuche brauchen, um in die Öffnung zu treffen. Zu beobachten auch im Training der Bayernliga-Spieler des BGC Illertissen. Flutscht der kleine Ball dann durch, steuert er ziemlich direkt aufs Loch zu, in das er fallen soll. Oft hat er aber soviel Geschwindigkeit, dass er aus diesem wieder herausspringt. Verflixt nochmal! Thomas Jooß, Sprecher der Illertisser (der BGC hat noch zwei weitere Teams, die in der Landesliga spielen), hat eine Bestleistung von 19 Schlägen für die 18 Bahnen vorzuweisen, aber im Training kleine Probleme. Zum Beispiel an der Bahn, an der der Ball hoch in ein weiter hinten gelegenes Netz bugsiert werden muss. Zweimal schlägt die kleine Kugel nur an den Ring des Netzes und erst beim dritten Versuch – höchstens sechs Chancen hat ein Spieler – landet sie sanft im Inneren. „Ich hasse dieses Hindernis“, entfährt es Jooß, „da muss man das richtige Tempo erwischen und das ist schwer.“ Er eilt weiter zur nächsten Bahn, an der seine Mannschaftskameraden Theo Kronschnabl und Klaus Baumer schon üben. Die drei sind zur Anlage gekommen, bevor diese um 16 Uhr offiziell öffnet. „Es macht uns einfach unheimlich Spaß“, erklärt Jooß. Und als Vereinsmitglieder dürfen sie eben früher rein.
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