Showdown der Flaggschiffe
Auf dem Rotsee will das deutsche Boot die ehrgeizigen Briten wieder in die Schranken verweisen
Zum ersten Mal in der laufenden Saison startet der Deutschlandachter bei einem Weltcup. Sydney im März und London vor drei Wochen ließen die Recken von Bundestrainer Ralf Holtmeyer aus. Man beschränkte sich dieses Jahr bisher auf zwei Starts: In Essen setzte es ohne Max Reinelt eine saftige Niederlage gegen die Briten. Dann kehrte der Ulmer ins Flaggschiff zurück und bei der Europameisterschaft in Sevilla und holte Deutschland in Abwesenheit der Briten Gold. Auf dem Rotsee kommt es nun zum Showdown der zwei großen Rudernationen.
Nach ihrem dritten Platz bei Olympia setzen die Briten dieses Jahr alles auf den Achter. Die Asse ihres letztjährigen Gold-Vierers verstärken seit 2013 das Großboot. Mit Erfolg, wie das Rennen auf dem Essener Baldeneysee zeigte, wo die seit 2009 anhaltende Siegesserie der Deutschen jäh gestoppt wurde. Vom „Super-Eight“ war in den englischen Blättern die Rede. Die Deutschen fahren aber ebenfalls in Bestbesetzung nach Luzern und die Niederlage von Essen wurmt die Athleten. Natürlich auch Max Reinelt: „Wir werden auf dem Rotsee eine gute Show bieten und wollen dafür sorgen, dass im britischen Verband Unruhe ausbricht.“ Von der Londoner Goldcrew sitzen neben Steuermann Martin Sauer noch vier Ruderer im Boot.
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