Julia Tannheimer aus Ulm feiert Premiere auf der großen Biathlon-Bühne
Plus Die Ulmerin Julia Tannheimer darf beim Sprintrennen in Ruhpolding erstmals im Biathlon-Weltcup starten. Sportdirektor und Bundestrainer loben die 18-Jährige.
Der Sportdirektor ist schon voll des Lobes. „Mit Julia Tannheimer kommt eine ganz junge Athletin ins Team. Sie hat zuletzt tolle Leistungen gezeigt, war vor allem läuferisch sehr stark. Dazu kommt ihr Sieg beim IBU-Cup. Das Weltcup-Debüt hat sie sich also absolut verdient“, sagt Felix Bitterling vor dem Heim-Weltcup der Biathletinnen und Biathleten in Ruhpolding. Die Ulmerin zählt derzeit zu den größten Talenten ihrer Sportart. Mit genau 18 Jahren und 137 Tagen war sie im Dezember im norwegischen Sjusjøen die jüngste Siegerin eines Wettbewerbs im IBU-Cup, die es in dieser zweiten internationalen Liga jemals gab.
Jetzt nimmt sie im Team also den Platz von Selina Grotian ein, sitzt sie mit den Großen der Szene gemeinsam am Tisch, trainiert auf der Weltcup-Strecke im oberbayerischen Biathlon-Mekka mit den Besten der Welt – und darf sich am Freitag im Sprintrennen der Frauen über 7,5 Kilometer (ab 14.30 Uhr) erstmals auch mit der Elite messen. All das ist Neuland für die 18-Jährige. „Aber es fällt ihr von Tag zu Tag leichter“, meint Frauen-Bundestrainer Kristian Mehringer.
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