SSG Ulm 99 macht im Relegations-Endspiel kurzen Prozess mit Kirchheim
Plus Die SSG Ulm 99 überrollt den VfL Kirchheim im entscheidenden Spiel um den letzten freien Platz in der Landesliga. Beim 8:0-Triumph trifft Micael da Silva Malheiro vor 1500 Zuschauern gleich vier Mal.
Wie entfesselt traten die Fußballer der SSG Ulm 99 am Sonntagnachmittag im entscheidenden Spiel um den letzten freien Platz in der Landesliga gegen den VfL Kirchheim/Teck auf. Schon zur Pause war beim Zwischenstand von 5:0 alles klar. Am Ende hieß es vor über 1500 Zuschauern in Suppingen 8:0 für die Ulmer, die Erleichterung bei der Mannschaft um Trainer Bernd Pfisterer war riesig. Seine Taktik ging auf, Ulm störte früh und nutzte die Kirchheimer Schwächen im Umschaltspiel gnadenlos aus.
Früh stellte Torjäger Micael da Silva Malheiro die Weichen auf Sieg. Sein 1:0 resultierte aus einem Ballverlust der Kirchheimer (4.), einen Querpass des überragenden Johannes Streiter verwertete er wenig später aus gut 16 Metern zum 2:0 (16.). Der Schiedsrichter hatte nach dem Tor gerade wieder angepfiffen, da verwandelte Ruben Beneke einen Freistoß aus fast 35 Metern direkt zum 3:0, Kirchheims Keeper Nico Nagel hatte sich verschätzt. Es ging munter weiter in eine Richtung, vom Bezirksligisten war bis dahin recht wenig zu sehen – bis auf eine Chance von Pascal Schwickert in der Anfangsphase. Schließlich erhöhte erst Björn Hauser nach einem VfL-Patzer mit einem Schuss aus gut zwölf Metern auf 4:0 (27.), dann wurde Malheiro im Strafraum gefoult, den fälligen Elfer verwandelte Tobias Häußler sicher zum 5:0 (36.). Zwei Minuten später hätte es beinahe noch einmal im Kirchheimer Kasten geklingelt, aber Torwart Nagel fischte einen Beneke-Freistoß gerade noch aus dem Winkel. Kurz vor der Pause hatte dann auch der Gegner eine erste gute Möglichkeit, doch bei einem satten Schuss von Argjend Shalaj war Ulms Schlussmann Patrick Apel bravourös zur Stelle.
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