Wohnblocks am Kuhberg sollen neuen Häusern mit günstigen Wohnungen weichen
Plus Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben will alte Wohnblocks zugunsten neuer Häuser mit preiswerten Wohnungen abreißen. Aber hilft das denen, die in Not sind?
In Ulm sollen mehr bezahlbare Wohnungen gebaut werden, dieses Ziel hat sich der Gemeinderat vorgenommen. Das von der Stadtpolitik gesetzte Ziel von 3500 neuen Wohnungen in den Jahren 2017 bis 2021 hat die städtische Gesellschaft UWS verfehlt, auch wenn das Tempo bei Neubauten zuletzt zunahm. Nun sollen in der Römerstraße am Unteren Kuhberg neue Einheiten mit günstigen Mietpreisen entstehen. Doch profitieren überhaupt diejenigen, die darauf angewiesen sind?
Nahe der Straßenbahnhaltestelle Grimmelfinger Weg, neben einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende und gegenüber eines Rewe- und Müller-Markts, will die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) neun alte Wohnblocks abreißen, die ihr gehören. Zwei weitere städtische Gebäude sollen ebenfalls weichen, den Grund will die Stadt an die Bima abtreten. Diese will auf dem Gelände neue Häuser bauen. Nach der Vorstellung von Mitgliedern des Gemeinderats sollen diese deutlich höher sein als die bisherigen – und entsprechend mehr Platz brauchen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.