Aus wegen Corona: So war der letzte Abend auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt
Plus Am Freitagabend ging der Ulmer Weihnachtsmarkt vorzeitig zu Ende. Ein Hauch von Abschiedsstimmung wehte durch die Budengassen – und dann strömten die Besucher in die Gaststätten.
Bis auf ein Pärchen, das kurz vor der Schließung noch zum Ulmer Weihnachtsmarkt ging, wussten es alle: Es waren die allerletzten Momente des diesjährigen Budenzaubers, der aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung am Freitagabend geschlossen wurde. Während die letzten Besucher noch Krautschupfnudeln und Feuerwurst aßen, begannen erste Standbetreiber bereits mit dem Abbau. Andere werden sich Zeit lassen, erzählte eine Betreiberin. Der Markt wird noch bis Dienstag bewacht, am Mittwoch sollen alle Stände weggeräumt sein, erst am 11. Dezember wird der Wochenmarkt wieder auf dem Münsterplatz stattfinden.
Die ersten Standbetreiber des Weihnachtsmarktes gehen noch in der Nacht
20.13 Uhr: Schon auf dem Weg zum Münsterplatz kommen einem viele Menschen entgegen, die offensichtlich auf dem Weihnachtsmarkt waren. Die meisten sind guter Stimmung, ein Kind einer fünfköpfigen Familie hat den Kopf trotzig gesenkt und stampft auf den Boden. Um halb neun, erzählt ein Mitarbeiter der Stadt, dürfe nichts mehr verkauft werden auf dem Markt, allerdings bleibe den Besuchern noch die Zeit, auszutrinken und ihr Pfand abzuholen. Die Hütten, berichtet er, sollen wohl am Samstag und Montag abgebaut werden, ein Aufräumen am Sonntag ist nur für stille Tätigkeiten erlaubt. Einige der Betreiber ganz am Rand, vermutet er, werden noch in dieser Nacht abbauen, weil sie mit ihren Fahrzeugen bis an den Markt heranfahren können. Und tatsächlich: Ein Keramik-Anbieter hievt bereits Körbe in sein Fahrzeug.
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