Betrunkener Autofahrer macht Ärger in einem Ulmer Parkhaus
Einigen Ärger haben sich zwei Männer eingehandelt, weil sie sich in einem Ulmer Parkhaus daneben benahmen. Ihr Auto sind sie erstmal los.
Gleich mehrfach auffällig wurden die Insassen eines Autos in der Nacht zum Sonntag in Ulm. Sie produzierten einigen Sachschaden. Die Polizei musste ihnen schließlich das Auto abnehmen.
Der 19-jährige Fahrer des Wagens kollidierte in einem Ulmer Parkhaus zunächst mit einem Lüftungsrohr. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr er mit seinem Auto aus dem Gebäude. Damit nicht genug: Sein 21-jähriger Beifahrer stieg in der Ausfahrt aus dem Ford aus und trat mehrfach auf eine Werbewand ein. Eine herbeigerufene Streife des Polizeireviers Ulm-Mitte nahm den Sachverhalt vor Ort auf.
Ärger in Ulmer Parkhaus: Staatsanwalt beschlagnahmt Auto
Dabei stellte sich heraus, dass der 19-Jährige betrunken war. Ein Alkotest ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Gegen ihn wird jetzt wegen Trunkenheit im Verkehr, gegen seinen Beifahrer wegen Sachbeschädigung ermittelt.
Da die beiden Beschuldigten keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, ordnete die Staatsanwaltschaft Ulm eine Sicherheitsleistung an. Da die beiden Männer nicht in der Lage waren, den geforderten Betrag zu hinterlegen, wurde auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft deren Auto beschlagnahmt und vor Ort abgeschleppt. Bei den Vorfällen entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. (AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.