Bürgerinitiative sammelt knapp 1600 Unterschriften gegen Büroturm an der Donau
Plus Das Projekt ist falsch, das Vorgehen heimlichtuerisch: So kritisiert eine Ulmer Bürgerinitiative den geplanten Neubau der Kanzlei SGP. Bald wird entschieden.
Eine Liste mit knapp 1600 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern, die sich gegen den geplanten Neubau eines Büroturms am Donauufer aussprechen, hat Kathrin Vahle-Jochner von der Bürgerinitiative (BI) "Ulmer Gleisdreieck" am Freitag an Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch übergeben. Am Dienstag berät der Bauausschuss abschließend über das Projekt, am Mittwoch fällt der Gemeinderat eine Entscheidung. Ein Antrag der Grünen-Fraktion, den Beschluss zu vertagen, hatte keinen Erfolg.
Im Ulmer Gleisdreieck am Ziegelländeweg unweit der Eisenbahnbrücke will die Neu-Ulmer Wirtschaftskanzlei Schneider Geiwitz & Partner (SGP) in das Gebäude der früheren Hochschule für Kommunikation und Gestaltung (HfK+G) und in einen Büroturm ziehen, der daneben errichtet werden soll. Die Bürgerinitiative, die das Projekt verhindern will, ist von Anwohnerinnen und Anwohnern nahe gelegener Häuser gegründet worden. Unterstützerinnen und Unterstützer kommen aber inzwischen aus dem gesamten Stadtgebiet. Sie kritisieren, dass diese Stelle kein Ort für ein Gewerbegebiet sei, und sie prangern das Verhalten von Stadtverwaltung und Gemeinderat als intransparent an. Man habe der Bürgerschaft keine ausreichende Möglichkeit gegeben, sich zu äußern. Sabine Peters von der Bürgerinitiative berichtet aus Hunderten von Gesprächen an Infoständen: Die Menschen hätten mit Erstaunen und Empörung auf die Pläne reagiert. Neben der Bürgerinitiative will auch eine Interessengruppe aus der Kultur- und Bildungsszene das Projekt verhindern.
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