Ein Neujahrskonzert mit überraschenden Gags
Mit den Ulmer Philharmonikern, Sopranistin Maria Rosendorfsky und Klassikern aus Operette wie Musical startet das Publikum bestens unterhalten und gut gelaunt ins neue Jahr.
Ein volles Großes Haus ist seit Corona nicht mehr unbedingt die Normalität am Theater Ulm. Das bejubelte ausverkaufte Neujahrskonzert, das bis Ende des Monats noch neunmal zu hören sein wird, bringt das Erlebnis eines vollen Zuschauerraumes zurück. Auch die Tickets für einige der kommenden Aufführungen sind schon vergriffen. Generalmusikdirektor Felix Bender und Moderator Benjamin Künzel pushen beim Neujahrskonzert mit Stargast Maria Rosendorfsky das Publikum zu immer neuen Beifallsstürmen.
Die Auswahl der Werke dieses Neujahrskonzerts ist klug getroffen: Da gibt es die beliebten Stücke, ohne die ein solches Ereignis zum Jahresbeginn kaum denkbar ist. Franz Léhars Lied des erotisch begabten, charakterlich aber eher unangenehmen Waldgeistes Vilja aus "Die lustige Witwe" gehört dazu, das "Lied an den Mond" des wasseraffinen Waldwesen-Gegenbildes Rusalka aus Antonín Dvoráks "Rusalka" oder Johann Strauss' dreizehnminütiger "Kaiserwalzer", der ursprünglich "Hand in Hand" heißen sollte und sich auf die beiden Kaiser Wilhelm II. (Preußen) und Franz Joseph I. (Österreich-Ungarn) bezog. Zum Neujahrskonzert gehört natürlich auch, dass Moderator Benjamin Künzel seinen Einmal-im-Jahr-Smoking anzieht und kenntnisreich und mit einer gewissen Ironie kommentiert, was die Ulmer Philharmoniker aufführen.
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