Hackerangriff auf Radiosender Donau3FM: Jetzt wird Musik gemacht wie früher
Der Ulmer Radiosender Donau3FM ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die Moderatoren machen jetzt Musik wie früher - mit Gitarre und CD.
Geschäftsführer Carlheinz Gern kann noch lachen, dabei wurde der Ulmer Radiosender Donau3FM am Mittwochnachmittag Opfer eines Hackerangriffs. "Seit 15.30 Uhr geht nichts mehr", sagt Gern. Die Moderatoren würden seither ein "Notprogramm" fahren. Denn, über den Computer ließen sich keine Lieder, Jingles oder andere Audiodateien mehr abspielen. Es werde nun Musik gemacht wie früher, teilweise mit Gitarre und CD. Die Ulmer Kriminalpolizei sei eingeschaltet, so Gern.
Die Internetseite des Radiosenders funktioniert noch. Darüber ist das Webradio auch noch zu hören. Auch wer im Auto unterwegs ist, kann weiterhin Donau3FM empfangen. Einzig die IT, die sich in Teilen auch auf den Sendebetieb auswirke, sei gestört, erklärt Gern. Seinen Angaben zufolge sei der Sender eigentlich "schon ziemlich sicher". Das System sei über zwei unterschiedliche Firewalls abgesichert. Wie es den Hackern trotzdem gelang, ist bislang unklar.
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