
Nach der Klage war der Bauplatz weg: Ein betroffenes Ehepaar erzählt

Plus Ein Ulmer Paar muss den Bauplatz wieder abgeben, beim zweiten Vergabeverfahren per Los bleibt nur ein hinterer Rang. Über Enttäuschungen und Hoffnung.

Den Bauplatz hatten sie schon ausgesucht, doch dann war er weg. Nach einer Klage eines erfolglosen Bewerbers startete die Stadt Ulm das Vergabeverfahren für das Baugebiet "Unter dem Hart" in Jungingen neu. "Es war schon sehr bitter", erinnert sich Ekaterina Klöffel. Trotzdem blieb die 28-Jährige zuversichtlich – und wurde wieder enttäuscht.
Seit fünf Jahren wohnen die Klöffels in Jungingen, sie fühlen sich dort wohl. Ein Bauplatz an einem anderen Ort wäre nicht infrage gekommen. Und die Chancen standen gut – zunächst: Kriterien wie Wartezeit, Ehrenamt und Arbeitsstelle am Ort sprachen für die beiden, obwohl sie damals noch nicht verheiratet waren. Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Sigmaringen musste die Stadt Ulm die Zusage für den Bauplatz im März 2022 wieder einkassieren. Ekaterina und Patrick Klöffel waren zuversichtlich, dass die Kriterien ähnlich bleiben würden. Und weil sie im November 2022 geheiratet hatten, waren sie auch zuversichtlich, wieder erfolgreich zu sein.
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