Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm treiben Wasserstoffforschung voran
Die SWU plant den Bau einer Anlage in der Ulmer Wissenschaftsstadt, nahe dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW).
Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) planen den Bau einer zwei bis drei Megawatt-Anlage (MW) in der Ulmer Wissenschaftsstadt. Diese Anlage mit dem Namen „H2-Factory“ soll zukünftig das ZSW mit lokal produziertem Wasserstoff versorgen, der für Brennstoffzellentests benötigt wird. Parallel dazu plant die SWU unter dem Namen „H2-Bridge“ den Bau einer zehn MW Elektrolyse-Anlage im Ulmer Norden, die Wasserstoff unter anderem für den Verkehrssektor erzeugen wird. Beide Anlagen sollen "netzdienlich" betrieben werden, um den Stromüberschuss im Netz effizient zu nutzen.
Stadtwerke Geschäftsführer Klaus Eder sieht in der Wasserstoffnutzung großes Potential: „Wasserstoff ist ein wichtiger und theoretisch unerschöpflicher Energieträger. Mit erneuerbarer Energie hergestellt ist er sogar 100 Prozent klimaneutral. Mit dem Bau und Betrieb von zwei Elektrolyse-Anlagen in Ulm unterstützen wir wichtige Forschungsarbeit. Wir möchten Erfahrungen sammeln und an konkreten Fallbeispielen testen, wie Wasserstoff sinnvoll und wirtschaftlich eingesetzt werden kann.“
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