Das Warten hat sich gelohnt: Saxon leisten im Ulmer Roxy ganze Arbeit
Plus Ihren Auftritt in Ulm hatte die legendäre Heavy-Metal-Band Saxon um ein Jahr verschoben. Warum sich das Warten wirklich gelohnt hat. Schon allein der Auftakt mit Victory war vielversprechend.
Wenn Musiker ein gewisses hohes Alter erreicht haben, fragt man sich schon, ob sich die Wartezeit wirklich lohnt, wenn sie ein Konzert verschieben müssen. Die Heavy-Metal-Haudegen Saxon sagten im März vergangenen Jahres ihren Auftritt im ausverkauften Ulmer Roxy ab, weil Sänger Peter "Biff" Byford sich Corona eingefangen hatte. Würde das noch mal was werden? Es wurde mit einem Jahr Verspätung – und wie! Saxon legten mit viel Spielfreude einen absolut rostfreien Auftritt hin, der mit eindreiviertel Stunden Schwermetalldonner die Massen glücklich machte.
Nigel Glockler hat heuer seinen 71. Geburtstag gefeiert. Er ist damit nicht der Alterspräsident der Band – den Titel trägt der Sänger mit seinen 73 Jahren –, aber er hat den härtesten Job: Er muss trommeln, als gäbe es kein Morgen. Und das tut er wie ein junger Donnergott. Respekt. So muss das sein, bei einer Band, die schon immer vor allem von ihrer puren Energie lebte. Saxon gehörten zur Speerspitze des britischen Heavy-Metal-Booms Anfang der 80er, waren aber nicht unbedingt die Originellsten und musikalisch Versiertesten. Da hatten Judas Priest, Iron Maiden und Def Leppard deutlich mehr drauf.
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