Wagners "Parsifal" kommt nach Ulm: Wie die Oper wurde, was sie heute ist
Plus Zum ersten Mal wird die Oper "Parsifal" in Ulm zu hören und zu sehen sein. Vor dem Mammutprojekt erklärt ein Professor die Aufführungsgeschichte des Wagner-Opus.
Am kommenden Sonntag um 17 Uhr feiert am Theater Ulm Richard Wagners Bühnenweihfestspiel "Parsifal" Premiere. Die Aufführungszeit des musikalischen Werkes wird zumeist inklusive zweier Pausen auf knapp fünfeinhalb Stunden angesetzt – ein Großereignis, zumal das Werk in Ulm noch nie in Gänze aufgeführt wurde. Am Theater Ulm erklärte der Karlsruher Professor für Ästhetik, Geschichte und künstlerische Praxis Stephan Mösch Hintergründe zu Wagners letztem Werk.
Ursprünglich hatte Richard Wagner verfügt, dass das von ihm selbst als Bühnenweihfestspiel bezeichnete hochkomplexe Werk nur im Festspielhaus in Bayreuth aufgeführt werden solle, wo es am 26. Juli 1882 Premiere hatte. Was aber intendierte Richard Wagner mit einem Bühnenweihfestspiel – zumal sich für den "Parsifal" die Tradition etablierte, das Werk in der Zeit vor Ostern (die Handlung des dritten Aktes findet an Karfreitag statt) aufzuführen?
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