Kind von Vater getötet: Im Prozess wird das Urteil erwartet
Mit einem Messer soll ein Mann seine siebenjährige Tochter hinter dem Schulzentrum in Ulm-Wiblingen getötet haben. Das Mädchen habe gedacht, sie würden spielen. Nun soll das Urteil fallen.
Im Prozess um einen Mann, der seine siebenjährige Tochter getötet haben soll, wird am Dienstag (10 Uhr) das Urteil vor dem Ulmer Landgericht erwartet. Sowohl Staatsanwaltschaft und Nebenklage als auch Verteidigung hatten nach Angaben des Gerichts die Unterbringung des Serben in einem psychiatrischen Krankenhaus gefordert. Die Staatsanwaltschaft sieht demnach rechtlich den Tatbestand des Mordes verwirklicht.
Laut Anklage soll der 41-Jährige seine Tochter im April auf einem Ulmer Spielplatz mit einem Messer getötet haben. Die Staatsanwaltschaft geht demnach davon aus, dass der Beschuldigte unter einer schizophrenen Psychose litt. Einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft zufolge band der Mann seiner Tochter die Hände auf den Rücken. Sie habe dabei gedacht, dass sie "Indianer spielen" würden.
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