Nach intensiver Saison: Volkstheater wagt sich an Kult-Serie
Nach der Freilichtsaison mit dem Drama um Hinterkaifeck und einer Kinderproduktion probt das Neuburger Volkstheater derzeit für eine Komödienreihe.
Zwei Monate Pause gönnte sich das Neuburger Volkstheater nach einer intensiven Spielzeit. Mit dem Stück "Die Lerche von Hinterkaifeck" und dem Kindertheater "Die Bremer Stadtmusikanten" spielte der Verein in der vergangenen Freilichtsaison stets vor ausverkauftem Haus. Nach der Inszenierung des Mehrfachmordes im Haus im Moos war "bei uns war erst mal die Luft raus", sagte Eberhard Spieß, stellvertretender Vorstand des Theaters. Die Laienschauspieler brauchten eine Pause. Das Stück zehrte an den Kräften der Laien. Nach den Freilichtaufführungen des Dramas Hinterkaifeck sei meist keine Feierlaune aufgekommen. Dafür war der Stoff des Stückes zu schwer.
Bei den jüngeren Zuschauern erlebten "Die Bremer Stadtmusikanten" große Beliebtheit. Grundschüler und Kindergartenkinder aus der Region ließen sich von dem Märchenstück mitreißen. Die angehende Theaterpädagogin Stephanie Geier führte hier die Regie. "Die Nachfrage war groß. Aus Dachau, München und Pfaffenhofen kamen die Zuschauer gefahren", so Geier. Nach Wetterglück und fast keinen Krankheitsausfällen in der ganzen Saison musste jedoch die letzte Aufführung des Kindertheaters ausfallen. Zwei Hauptdarsteller wurden krank und konnte nicht nachbesetzt werden. Geier und ihr Team mussten die Leute auf dem Parkplatz wegschicken. "Wir haben angefangen, E-Mail-Adressen zu sammeln", erzählte die Regisseurin.
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