Neuburger Tierschützer möchten Mäuseroulette beim Schloßfest verbieten
Plus Der Tierschutzverein Neuburg-Schrobenhausen spricht sich gegen das Mäuseroulette auf dem Schloßfest aus. Außerdem kündigt der Vorsitzende Gerd Schmidt das Ende einer Ära an.
Ein Rückblick und ein Ausblick, keine Neuwahlen. Im Grunde eine schnelle Sache. Wären da nicht Fakten und Probleme, die Gerd Schmidt auf der Seele brennen. Der Vorsitzende des Tierschutzvereins Neuburg-Schrobenhausen hatte zur Jahreshauptversammlung gleich mehrere brisante Themen mit im Gepäck. Das Schloßfest naht – aber hoffentlich ohne das Spiel mit der Panik von Mäusen, fordern die Tierschützer und möchten zu diesem Thema den Schulterschluss mit der lokalen Politik. „Im Grunde sollte es der gesunde Menschenverstand verbieten, Tiere in Angst und Schrecken zu versetzen, nur damit sich Menschen darüber amüsieren können“, meinte Gerd Schmidt und berichtete davon, dass Kommunen solche Tierauftritte verbieten können.
In Deggendorf habe eine Betreiberin gegen ein Verbot des Mäuseroulettes geklagt und in mehreren Instanzen, bis hin zum bayerischen Verwaltungsgerichtshof, verloren. Ein Antrag des Tierschutzvereins Neuburg-Schrobenhausen an den Verkehrsverein Neuburg mit der Bitte um Unterstützung sei dort einstimmig abgelehnt worden. „Sehr schade – wir als Tierschutzverein sind damit aus dem Verkehrsverein ausgetreten.“ Der Tierschutzverein hat nun für das kommende Schloßfest die Stadt Neuburg und das Landratsamt gebeten, das Roulettespiel mit den Tieren zu verbieten. Außerdem appelliert er an die Betreiber.
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