Abschlussfeier: Schaumparty statt Scherbenmeer
Bei den Abschlussfeiern der Schulen geht die Stadt neue Wege. Nach den Exzessen 2017 wird es zum ersten Mal eine Schaumparty auf der Brandlwiese geben.
Feiern macht Spaß und stört auch keinen, so lange man die Grenzen kennt. Diese wurden 2017 von den Schülern der Abschlussklassen in Neuburg deutlich überschritten. Als Folge wurden die Feierlichkeiten im vergangenen Jahr von der Stadt erst untersagt, und fanden erst mit Müh und Not doch noch statt. Nun also ein neuer Versuch: Eine Schaumparty am Brandl soll ab 2019 endgültig den Weg aus dem Feierdilemma weisen. Der Stadtrat fasste einen entsprechenden Entschluss. Wer jetzt allerdings glaubt, dass gleichzeitig im Hofgarten gefeiert werden kann, hat sich getäuscht.
Das Konzept, das dem Stadtrat vorgestellt wurde, hat Elisabeth Hagn vom Jugendzentrum Neuburg erarbeitet. Kern des Konzepts ist ein gemeinsames Schulabschlussfestival aller Schulen nach dem Vorbild des „Tumult!“-Festivals in Ingolstadt. Es wurde zusammen mit Neuburger Schülern und dem Arbeitskreis Schulabschlussfeiern erarbeitet. Der Arbeitskreis, bestehend aus Mitarbeitern verschiedener Bereiche der Jugendarbeit, erreichte vergangenes Jahr, dass die Abschlussfeiern doch noch stattfanden – allerdings unter hohem personellen Aufwand. Das sei laut Hagn künftig nicht mehr zu stemmen. Dazu käme das Schloßfest, die Feierlichkeiten würden sich vermutlich wie 2017 wieder vom besetzten Hofgarten an andere Orte verlagern. „All das macht die Suche nach einem neuen Standort für die Feiern per se erforderlich“, so Hagn.
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