Achtung, Schieflage!
Der Glockenturm auf dem Südtrakt des Neuburger Schlosses steht gefährlich schief. Thomas Kürzinger verrät, was dahinter steckt.
Dass der Turm auf dem Neuburger Schloss noch nicht umgekippt ist, liegt wohl an den tonnenschweren Glocken im Inneren. „Ihr Gewicht gibt dem Turm die notwendige Stabilität“, erklärt Thomas Kürzinger vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt. Denn allein die Holzstreben, auf denen das Dach des Turms steht, reichen wohl nicht mehr aus. Die sind nämlich morsch, erklärt Kürzinger. Und das ist der Grund für die Schieflage des Turms auf dem Schloss.
Seit drei Wochen ist der Turm eingerüstet
Seit etwa drei Wochen ist der Turm deshalb eingerüstet. Zusammen mit einem Statiker und einem Bauforscher möchte Kürzinger herausfinden, was zu tun ist, um den Turm wieder gerade zu rücken. Denn noch ist unklar, wie die Sanierung ablaufen soll. Im besten Fall würde es ausreichen, die Holzstreben nacheinander auszutauschen und durch neue zu ersetzen. Sollte das aus technischen Gründen nicht funktionieren, müsste der ganze Turm mithilfe eines Baukrans abmontiert werden. Kosten von über 100000 Euro wären die Folge, sagt Kürzinger. Er rechnet damit, dass Anfang Juni klar ist, wie die Sanierung ablaufen soll.
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