Am Flutpolder rollen wieder die Bagger
Auf der Baustelle bei Riedensheim geht es voran. Am Fuße des Finkensteins wird am Auslassbauwerk gebaut und ab August ein Trenndamm zum Fluss errichtet.
Nachdem während der Wintermonate der Betrieb auf der Baustelle still stand, tut sich seit vergangener Woche wieder etwas auf der Baustelle des Flutpolders Riedensheim. Stromabwärts Richtung Bittenbrunn wird am Auslassbauwerk des ersten bayerischen Donaupolders gebaut.
Das Einlassbauwerk stromaufwärts bei Stepperg steht bereits. Am Fuße des Finkensteins ist inzwischen großes Baugerät aufgefahren, berichtet Holger Pharion, Abteilungsleiter am Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt. Derzeit werden dort die Spunde vorgebohrt, damit die Spundwände eingesetzt werden können. Die Gründung dauert bis Juni, ab September werden die Stahlwasserbauteile montiert, auf denen einmal das Betriebsgebäude stehen wird. Die Arbeiten an diesem Bauwerk werden sich bis in den Herbst ziehen, skizziert Pharion den weiteren Zeitplan. Zur Abtrennung der Donau wird ab August ein Trenndamm errichtet, der das Poldergebiet vom Strom abschließt. Das Bauwerk wird als „Kastenquerschnitt“ ausgebildet und besteht aus einem Bohrpfahl- und einer Spundwand mit aufgesetzten Kopfbalken, die über Stahlbetonquerriegel miteinander verbunden werden. Über das Trennbauwerk wird der Dammkronenweg fortgeführt. Diese Arbeiten werden etwa ein Jahr dauern, so Pharion weiter.
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