Amtsgericht Ingolstadt bleibt vorerst ohne Vize
Das Verwaltungsgericht München hat einem klagenden Konkurrenten recht gegeben. Bis ein Nachfolger von Christian Veh ernannt ist, kann es noch dauern.
Das Amtsgericht Ingolstadt wird noch eine Weile ohne stellvertretenden Direktor auskommen müssen. Wie berichtet, hatte in einem sogenannten Konkurrentenstreitverfahren ein unterlegener Kandidat gegen die Ernennung seines Konkurrenten geklagt. Und das Verwaltungsgerichts München hat ihm nun recht gegeben.
Warum der ausgewählte Kandidat für das Amtsgericht Ingolstadt besser sein soll, bleibt unklar
In dem Beschluss heißt es, die Auswahlentscheidung sei „nicht nachvollziehbar begründet und somit aufgrund dieser mangelhaften Begründung fehlerhaft“. Das teilte das Verwaltungsgericht auf Anfrage mit. Nachdem zwischen den Bewerbern zunächst eine „Pattsituation“ bestanden habe, hätte das Justizministerium eine „auf konkrete Einzelheiten eingehende Binnendifferenzierung zwischen den Bewerbern vornehmen und diese begründen müssen“. Warum der ausgewählte Kandidat besser geeignet sein soll als der klagende Konkurrent, bleibe unklar. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig. Sollte er es werden, muss das Justizministerium die Auswahl neu treffen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.